Die Antwort ist ganz einfach.
Die Korrelationsmatrix ist folgendermaßen definiert:
Lassen Sie sei die m × n- Datenmatrix: m Beobachtungen, n Variablen.X=[x1,x2,...,xn]m×nmn
Definiere als die Matrix normalisierter Daten, wobeiμ1ein Mittelwert für die Variable 1 ist,μ2 einMittelwert für die Variable 2 usw. ist unds1die Standardabweichung für die Variable 1 usw. ist undeein Vektor aller 1s ist .Xb=[(x1−μ1e)s1,(x2−μ2e)s2,(x3−μ3e)s3,...]μ1μ2s1e
Die Korrelationsmatrix ist dann
C=X′bXb
Eine Matrix ist positiv semidefinit, wenn es keinen Vektor z gibt, so dass z ' A z < 0 ist .Azz′Az<0
Angenommen, ist nicht eindeutig positiv. Dann existiert ein Vektor w, so dass w ' C w < 0 ist .Cw′Cw<0
Jedoch wobeiz=Xbwund somitw'Cweine Summe von Quadraten ist und daher nicht kleiner als Null sein kann.(w′Cw)=(w′X′bXbw)=(Xbw)′(Xbw)=z21+z22...z=Xbww′Cw
Somit ist nicht nur die Korrelationsmatrix, sondern jede Matrix , die in der Form V ' V geschrieben werden kann, positiv semidefinit.UV′V