Vor Einreichung meiner Metaanalyse möchte ich ein Trichterdiagramm erstellen, um die Heterogenität und die Publikationsverzerrung zu testen. Ich habe die gepoolte Effektgröße und die Effektgrößen aus jeder Studie, die Werte von -1 bis +1 annehmen. Ich habe die Stichprobengrößen n1, n2 für Patienten und Kontrollen aus jeder Studie. Da ich den Standardfehler (SE) nicht berechnen kann, kann ich die Egger-Regression nicht durchführen. Ich kann SE oder Präzision = 1 / SE auf der vertikalen Achse nicht verwenden.
Fragen
- Kann ich trotzdem ein Trichterdiagramm mit der Effektgröße auf dem horizontalen Axon und der Gesamtprobengröße n (n = n1 + n2) auf der vertikalen Achse erstellen?
- Wie ist ein solches Trichterdiagramm zu interpretieren?
Einige veröffentlichte Artikel präsentierten ein solches Trichterdiagramm mit der Gesamtprobengröße auf der vertikalen Achse (Pubmed PMIDs: 10990474, 10456970). Auch das Wikipedia Trichter Plot Wiki stimmt dem zu. Vor allem aber zeigt Mathhias Eggers Artikel über BMJ 1999 (PubMed PMID: 9451274) ein solches Trichterdiagramm ohne SE, sondern nur mit Stichprobengröße auf der vertikalen Achse.
Mehr Fragen
- Ist ein solches Diagramm akzeptabel, wenn der Standardfehler nicht bekannt ist?
- Ist es dasselbe wie das klassische Trichterdiagramm mit SE oder Presicion = 1 / SE auf dem vertikalen Axon?
- Ist seine Interpretation anders?
- Wie soll ich die Linien einstellen, um das gleichseitige Dreieck zu bilden?