Ein adaptives Gitter ist ein Gitternetz, das automatisch Gitterpunkte in Regionen mit hohen Strömungsfeldgradienten gruppiert. Es verwendet die Lösung der Strömungsfelderigenschaften, um die Gitterpunkte in der physikalischen Ebene zu lokalisieren. Das adaptive Gitter entwickelt sich in Zeitschritten in Verbindung mit einer zeitabhängigen Lösung der maßgeblichen Strömungsfeldgleichungen, die die Strömungsfeldvariablen in Zeitschritten berechnet. Im Verlauf der Lösung bewegen sich die Gitterpunkte in der physikalischen Ebene so, dass sie sich an Bereiche mit großen Strömungsfeldgradienten anpassen. Daher sind die tatsächlichen Gitterpunkte in der physikalischen Ebene während der Lösung des Strömungsfeldes ständig in Bewegung und werden erst dann stationär, wenn sich die Strömungslösung einem stationären Zustand nähert.
Die Gitteranpassung wird sowohl für stetige als auch für instationäre Probleme verwendet. Bei Problemen mit stetiger Strömung wird das Gitter nach einer festgelegten Anzahl von Iterationen angepasst und die Gitteranpassung wird an dem Punkt gestoppt, an dem die Lösung konvergiert. Bei zeitgenauen Lösungen werden die Rasterpunktbewegung und -verfeinerung in Verbindung mit der zeitgenauen Lösung des physikalischen Problems durchgeführt. Dies erfordert eine zeitgenaue Kopplung der PDEs des physikalischen Problems und derjenigen, die die Gitterbewegung oder die Gitteranpassung beschreiben.
Für die Berechnung neuerer Konfigurationen ist die Abhängigkeit von Best-Practice-Richtlinien für die Netzgenerierung und früheren Erfahrungen mit großen Zahlenfehlern ein Problem. Gitteranpassungsmethoden können zu erheblichen Verbesserungen der Lösungsqualität führen und versprechen bessere Ergebnisse, da es keine Einschränkungen gibt, die die erreichbare Grenze der Gitterauflösung definieren.
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Anstatt lokale topologische Änderungen am Netz und seiner Konnektivität vorzunehmen, nehmen r-adaptive Methoden lokale Änderungen an der Auflösung vor, indem die Positionen einer festen Gesamtanzahl von Netzpunkten verschoben werden.
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Sehr beliebte Methode zur Gitteranpassung im Finite-Elemente-Ansatz anstelle der Finite-Volumen- oder Finite-Elemente-Methode. Es verringert den Fehler in der Lösung durch Anreicherung des Polynoms von Interpolationsfunktionen mit der gleichen geometrischen Elementreihenfolge. Es müssen keine neuen Netze, Geometrien berechnet werden, und ein weiterer Vorteil dieser Methode besteht darin, dass sie unregelmäßige oder gekrümmte Grenzen mit geringerer Empfindlichkeit besser approximieren können zu Seitenverhältnis und Versatz. Aus diesem Grund ist es in der strukturellen Anwendung sehr bekannt.
D r i v i n g- s o u r c e s - o f- gr i d- a da p t a t i o n
1. Fe a t u r e - b a s e d- a da p t a t i o n
Der auf Merkmalen basierende, in etwa weitgehend genutzte Ansatz der Netzanpassung nutzt Lösungsmerkmale als Triebkraft für die Netzanpassung. Diese verwenden häufig Merkmale der Lösung wie Lösungsgradienten und Lösungskrümmung. Strömungsregionen mit großen Lösungsgradienten werden mit mehr Punkten aufgelöst und Regionen mit minimaler Signifikanz werden vergröbert. Dies führt zu einer Verfeinerung des Bereichs, der physikalisch spezifisch ist, wie z. B. Grenzschicht, Stöße, Trennlinien, Stagnationspunkte usw. In einigen Fällen kann eine gradientenbasierte Verfeinerung den Lösungsfehler tatsächlich erhöhen, so dass es einige Probleme hinsichtlich merkmalsbasierter Anpassung gibt, wie z Robustheit und andere.
2. Tr u n c a t i o n - e r r o r - b a s e d- a da p t i o n
Der Kürzungsfehler ist die Differenz zwischen der partiellen Differentialgleichung und ihrer diskretisierten Gleichung. Ein Abschneidefehler ist geeigneter, um herauszufinden, wo eine Anpassung erfolgen sollte. Allgemeines Konzept hinter der Anpassung auf der Basis von Trunkierungsfehlern ist die Gleichverteilung des Fehlers über den Simulationsbereich, um den Gesamtdiskretisierungsfehler zu verringern. Für einfache Gleichungen ist die Bewertung von Trunkierungsfehlern am einfachsten, für komplexe Schemata ist dies jedoch schwierig, sodass zu diesem Zweck ein anderer Ansatz erforderlich ist. Für einfache Diskretisierungsschemata kann der Abschneidefehler direkt berechnet werden. Für komplexere Schemata, bei denen eine direkte Bewertung der Kürzung schwierig ist, ist ein Ansatz zum Schätzen des Kürzungsfehlers erforderlich.
3. A dj o i n t - b a s e d- a da p t a t i o n
Alles Gute!
R e fe r e n c e s : -
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