In der Halbleitersimulation ist es üblich, dass die Gleichungen so skaliert werden, dass sie normalisierte Werte haben. Beispielsweise kann in extremen Fällen die Elektronendichte in Halbleitern über eine Größenordnung von 18 variieren, und das elektrische Feld kann sich über eine Größenordnung von 6 (oder mehr) formschön ändern.
Die Zeitungen geben jedoch nie wirklich einen Grund dafür an. Persönlich beschäftige ich mich gerne mit Gleichungen in reellen Einheiten, gibt es dafür einen numerischen Vorteil, ist das sonst unmöglich? Ich dachte mit doppelter Genauigkeit, es gäbe genug Ziffern, um mit diesen Schwankungen fertig zu werden.
Beide Antworten sind sehr nützlich, vielen Dank!