Für den idealen Widerstand ist die Spannung proportional zum Strom durch und somit ist ihr Verhältnis die Konstante R::
vRiR=R
Für die ideale (Halbleiter-) Diode haben wir
iD=IS(evDnVT−1)
Renditen invertieren
vD=nVTln(1+iDIS)
somit ist die Diodenspannung nicht proportional zum Diodenstrom, dh das Verhältnis von Spannung und Strom ist keine Konstante .
vD.ichD.=nV.T.ichD.ln( 1 +ichD.ichS.) ≠ R.
Nun ist der Kleinsignal- oder Dynamikwiderstand gerecht
dvD.dichD.=nV.T.ichS.+ichD.≈nV.T.ichD.
Wie unterscheidet es sich vom normalen Widerstand?
Wie oben gezeigt, unterscheidet sich der statische Widerstand der Diode (Verhältnis der Diodenspannung und des Diodenstroms) von dem dynamischen Widerstand der Diode um den Faktor von und ist tatsächlich größer als dieserln( 1 +ichD.ichS.)
vD.ichD.=dvD.dichD.ln( 1 +ichD.ichS.)
Das heißt, in typischen Betriebsbereichen ist der dynamische Widerstand der Diode viel kleiner als der statische Widerstand der Diode.
Hat die Verlustleistung Beziehung, P.=ich2r bei dynamischen Widerständen halten?
Die der Diode zugeordnete Momentanleistung beträgt
pD.=vD.ichD.= nV.T.ichD.ln( 1 +ichD.ichS.) ≠ich2D.nV.T.ichD.= nV.T.ichD.
Da die mit einem Schaltungselement verbundene Leistung immer das Produkt der Spannung über und des Stroms durch ist, würde man nicht den dynamischen Widerstand verwenden, sondern den statischen Widerstand.