Der entscheidende Punkt hierbei ist, dass ein Induktor ohne Luftspalt gesättigt wird, wenn Sie versuchen, Strom durch ihn zu speisen, sodass die Induktivität sinkt und Sie keine Energie speichern können.
Der Begriff "Flyback-Transformator" ist ein wenig irreführend und es ist nützlicher, ihn als gekoppelte Induktivitäten und nicht als Transformator zu betrachten, da die Wirkung bei einem herkömmlichen Transformator sehr unterschiedlich ist, wenn Energie gleichzeitig in die Primär- und die Sekundärwicklung fließt speichert keine Energie. Bei einem "Flyback" Transformator wird zuerst Energie gespeichert und dann wieder abgegeben.
Nehmen wir einige Dinge, die wir über Induktivitäten wissen
v=Ldidt=NAdBdt
Wo v Spannung ist, i Strom ist, N Windungen ist, B Flussdichte ist und A die effektive magnetische Fläche ist.
Ebenfalls
H=N il⇒i=H lN
wobei H die magnetische Feldstärke ist, N Windungen sind und l die magnetische Weglänge ist
Endlich Durchlässigkeit
μ=BH⇒H=Bμ
Somit
i=B lμ N
Jetzt können wir Energie berechnen
Energy=∫i v dt=∫(B lμ N) (NAdBdt) dt=A lμ∫B dB=A lμB22
Der Energiespeicher ist daher nur im Luftspalt möglich und proportional zu Luftspaltvolumen und Quadrat der Flussdichte.