Ich versuche einen Weg zu finden, um die Anstiegs- / Startzeit einer Serien-LC-Schaltung zu verbessern, die in einer Vollbrücken- (oder Halbbrücken-) Schaltung angeordnet ist.
Hier ist ein vereinfachtes Schema. Die Schaltung funktioniert sehr gut, die Spannung am Induktor erreicht 500 V, die Resonanzfrequenz liegt bei 100 kHz +.
Bild A zeigt, was mit der Spannung am Induktor passiert, wenn die Brücke zu schwingen beginnt (PWM-Eingänge aktiviert).
Für die vorhandenen LC-Werte bedeutet dies eine Aufbauzeit von ca. 0,5 ms.
Ich habe Folgendes festgestellt: Wenn die Brücke gestoppt ist und Q1 / Q4 eingeschaltet sind, während Q2 / Q3 ausgeschaltet sind, bleibt der Kondensator aufgeladen.
Wenn PUNKT A kurz geerdet wird (mit einem Stück Draht), entlädt sich der Kondensator beim Entfernen der Erdung in die Spule und erzeugt so einen sofortigen Spannungsanstieg über der Spule - siehe Bild B.
Dies hat mir gezeigt, dass es theoretisch möglich ist, die Anstiegszeit des Oszillators auf Null zu reduzieren, wenn es eine Möglichkeit gibt, zuvor gespeicherte Energie beim Start in den LC-Tank zu entladen.
Weiß jemand, um dieses Problem zu beheben?