Es ist keine technisch orientierte Frage, sondern eine "psychologische". Persönlich spiele ich nicht besonders gerne gegen meine eigenen Linien, besonders nicht am Rande.
Wenn ich mich dazu entschlossen habe, eine präzise Linie zu spielen (z. B. Malaniuk-Variante im Scotch, aber das spielt hier keine Rolle), dann deshalb, weil ich es für gut, solide, unterhaltsam oder was auch immer halte. Aber ich muss dagegen spielen, ich fühle mich unwohl, als würde ich selbst spielen. Bin ich der einzige in diesem Fall? Sich seinen eigenen "Waffen" zu stellen, könnte jedoch eine hervorragende Möglichkeit sein, sich zu verbessern. Wie würden Sie das beurteilen?