Welche Idee steckt dahinter, im sizilianischen Najdorf 6.a3 zu spielen?
Dies scheint auf höchstem Niveau immer populärer zu werden (zB gestern / heute bei den Tata Steel Masters, Carlsen - Wojtaszek, Karjakin-Giri).
Ist es nur ein Wartezug oder steckt eine tiefe Idee dahinter? Soweit mir bekannt ist, strebt Schwarz in den meisten Zeilen nicht an, eine Figur auf b4 zu setzen (was durch 6. a3 verhindert würde). In der vergifteten Bauernvariante verhindert a3 die Erfassung von Qxb2, aber ansonsten sehe ich nicht, was Weiß mit 6 erreichen will. A3. Bereitet er sich auf b4 vor?