Alle Beispiele, die ich für Konfigurationen ( /etc/network/interfaces
) gesehen habe, haben gezeigt, dass Sie eine Schnittstelle konfigurieren und dann darunter die folgenden dns-*
Zeilen angeben:
auto eth0
iface eth0 inet static
...
dns-nameservers 127.0.0.2
dns-search example.com my.example.com
Jetzt ist mir bekannt, dass das DNS-Protokoll unabhängig vom Transportmechanismus ist. Daher sollte es nicht per se falsch sein, eine IPv6-Adresse in die dns-nameservers
Leitung einzufügen.
Da ich jedoch sowieso auch die Schnittstelle für IPv6 konfiguriere, war es sinnvoll, die dns-nameservers
Zeile dort hinzuzufügen :
iface eth0 inet6 static
...
dns-nameservers ::2
dns-search example.com my.example.com
... oder doch? Denn beim resolvconf
Erstellen werden /etc/resolv.conf
einfach alle IPv6-DNS-Server ignoriert. Es scheint auch zu ignorieren dns-search
und dns-domain
. Die einzige Zeile, die es zu ehren scheint, ist die dns-nameservers
Zeile aus der IPv4-Konfiguration für eth0
.
Was ist die richtige Methode zum Konfigurieren von DNS-Servern?
Weitere Indizien dafür, warum es Teil der jeweiligen iface
Strophe sein sollte. Zitat aus man 8 resolvconf
:
Mit dem
ifup(8)
Programm können Netzwerkschnittstellen gemäß den Einstellungen in konfiguriert werden/etc/network/interfaces(5)
.ifup
Fügenresolvconf
Siedns-
der entsprechendeniface
Zeilengruppe in Zeilen hinzu, um Push-Nameserver-Informationen zum Konfigurieren einer Schnittstelle zu erhalten/etc/network/interfaces
. Um Nameserver-Adressen hinzuzufügen, fügen Sie eine Zeile hinzu, die mit beginntdns-nameservers
.