Ich komme aus einem Linux-Hintergrund und bin an eine Datei mit einem Eigentümer und einer Eigentümergruppe gewöhnt. Zugriffsberechtigungen können separat für Eigentümer, Gruppe und andere festgelegt werden.
Jetzt ist es unter (NT-basierten) Windows etwas anders, da Windows ACLs verwendet. Das heißt, anstatt drei Berechtigungslisten (Eigentümer, Gruppe, Rest) zu haben, kann ich so viele Berechtigungslisten haben, wie ich möchte.
Soweit ist das sinnvoll. Warum hat Windows jedoch immer noch die Vorstellung eines Dateieigentümers? Mir scheint, dass mit ACLs kein "Dateibesitzer" mehr benötigt wird, da der gesamte Zugriff über ACLs konfiguriert werden kann.
Warum verwendet modernes Windows immer noch Dateibesitzer? Wo macht es einen Unterschied, wem eine Datei gehört? Solange zwei Dateien die gleichen ACLs haben, sollte der Dateibesitz keine Rolle spielen - oder doch?