Originalfrage: Woher genau kommt der Freiheitsgrad für die Einstellung der Schärfe?
Die Schärfe hängt direkt von der Art des Signals und dem angezeigten Inhalt ab. Filme sehen in der Regel besser aus, wenn die Schärfe verringert wird und die Pixel etwas verwackeln. Andererseits möchte ein Computerbildschirm eine hohe Schärfe für klaren Text und scharfe Bilder. Videospiele sind ein weiteres Beispiel, bei dem eine höhere Schärfe besser ist. TV-Signale mit geringer Qualität können auch mit Schärferegelungen verbessert werden.
Da Monitore für die Anzeige eines Computerbildschirms, eines Films oder praktisch jeder Videoquelle verwendet werden können, ist die Schärfe immer noch eine nützliche Einstellung.
https://www.crutchfield.com/S-biPv1sIlyXG/learn/learningcenter/home/tv_signalquality.html
EDIT: Das OP hat in Kommentaren angegeben, dass dies die Frage nicht beantwortet.
OP: Wo im Problem gibt es Raum für eine Anpassung? Zum Beispiel, wenn ich dir x = 1 und y = 2 sage und dann "oh, und ich will x - y = 3". Das macht keinen Sinn.
Das Konvertieren eines Livebilds / -videos in elektrische Analog- / Digitalsignale, das Übertragen über ein Medium und das Wiederherstellen dieses Bildes auf einem Anzeigegerät ist NIEMALS ein 1: 1-Prozess.
Signalrauschen, Kompressionsverlust, Herstellungs- und Ausstattungsunterschiede, Verkabelung / Signaltyp und andere Faktoren spielen eine Rolle. Alle Einstellungen auf einem Monitor sind so konzipiert, dass sie zusammenarbeiten, um dem Endbenutzer das bestmögliche Seherlebnis zu bieten - je nach Endbenutzer. Die Interpretation ist völlig subjektiv.
OP: Diese Antwort beantwortet nicht die Frage, warum der Betrachter die Schärfe anpassen soll, wenn dies bereits vom Ersteller des Inhalts festgelegt wurde (sei es Spielberg oder Excel).
Wenn wir dieser Logik folgen wollen, warum müssen Monitore dann überhaupt JEGLICHE Anpassungen vornehmen? Die Antwort ist, dass das, was wir auf dem Bildschirm sehen, keine 100% genaue Darstellung der Originaldaten ist.