Sollte man ein (ultraweites) Objektiv mit der geringstmöglichen Verzerrung wählen, obwohl seine Auflösung nicht sehr gut ist, gegenüber einem Objektiv, das sehr scharf ist, aber eine merkliche Verzerrung (Fass / Schnurrbart) aufweist?
Beispiel ist das Sigma 12-24mm Mark I (geringe Verzerrung, mittelmäßige Auflösung) VS Sigma 12-24 Mark II (ausgeprägte Verzerrung, weitaus bessere Auflösung als Mk. I).
Spart das Objektiv mit geringerer Verzerrung viel mehr Zeit für den Workflow des Immobilienfotografen? Oder ist eine bessere Auflösung die zusätzliche Nachbearbeitungszeit wert?