Als Fachmann, der mit Familien arbeitet, werde ich oft nach imaginären Freunden gefragt. Ich habe dieses Verhalten noch nie mit meinem eigenen Sohn erlebt, daher kann ich nur wenige persönliche Informationen weitergeben.
Ein Kind verlangte, dass zu den Mahlzeiten ein Platz für den "Freund" mit Stuhl und Essen geschaffen wurde. Sie schalt die Leute dafür, dass sie auf dem Stuhl ihrer Freundin saßen oder an ihrem Platz im Auto saßen. Dies dauerte mehrere Jahre. Sie ist jetzt eine Frau mittleren Alters, die Ihnen die Namen und die Beschreibung ihrer Freunde mitteilen kann.
Diese Dame hat im Laufe der Jahre mit Beziehungen und unangemessenem Verhalten zu kämpfen. Ich frage mich, ob es eine Beziehung zwischen ihren einfallsreichen Freunden und ihrem lebenslangen Verhalten gibt.
Sollten Eltern die imaginären Freunde ihrer Kinder "adoptieren" oder ihre Anwesenheit entmutigen? Welche Strategien sind hilfreich, wenn sie entmutigt werden sollten?