Ich las popneurowissenschaftliche Bücher sowie wissenschaftliche Abschnitte auf Nachrichtenseiten (z. B. BBC, NY Times) und eine der Behauptungen, an die ich mich erinnere, war, dass das angebliche Hören von Mozart-Musik Säuglinge schlauer machte. Bei Google-Suchanfragen zu diesem Thema wurden bereits 2007 Artikel veröffentlicht, sodass die Idee bereits seit einiger Zeit im Umlauf ist, selbst unter Massenpublikum. Die Gründe dafür reichten von der Förderung der Sprachkenntnisse bis zur Verbesserung der neuronalen Plastizität. Aber aus der Perspektive der Eltern (die mich interessiert) ist die grundlegende Frage
Ist der sogenannte "Mozart-Effekt" ein wissenschaftlich unterstützter Entwicklungsschritt oder eine mediengetriebene "wissenschaftliche Legende"?
Kurz gesagt, hat mein Kind tatsächlich einen Vorteil?
Um dies zu beantworten, berücksichtigen Sie die folgenden Fragen:
Frage
Ist der Mozart-Effekt eine wissenschaftlich fundierte Tatsache? Das heißt, macht das Hören klassischer Musik Säuglinge tatsächlich schlauer und führt zu größerer Intelligenz?
Ich möchte dies von einer bloßen Ausbildung aufgrund des Musikstudiums unterscheiden. Ich bin nicht mit Mozart aufgewachsen und komponiere jetzt. Es gibt also eindeutig viele Möglichkeiten, Musik zu lernen. Aber die kritische Behauptung ist, wenn ich zwei Gruppen von Kindern nehme und Mozart für die eine und nicht für die andere spiele, gewinnt die Mozart-Gruppe eine spürbare Verbesserung der Intelligenz?