Kunststoffdübel gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen, und das Vorhandensein des Kragens korreliert nicht damit.
Ich verwende eine lokal hergestellte (ich bin außerhalb der USA) Reihe von Ankern ohne Kragen - ihr Durchmesser ist etwas kleiner als der des Lochs und sie haben kleine Reliefpunkte, die sich von der Oberfläche erstrecken, so dass der Außendurchmesser etwas größer ist als dieser des Lochs. Sie erfordern etwas Kraft, um in das Loch hineingetrieben zu werden - entweder mit einem harten Werkzeug oder mit einem Hammer leicht hämmernd. Meine Erfahrung mit diesen Ankern ist sehr gut - sie rutschen fast nie, da das Material hart ist und beim Bohren nicht bröckelt.
Gleichzeitig sah ich viele Anker mit oder ohne Kragen, die in das Loch rutschten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht auf das Halsband an sich ankommt.
Das heißt, ein weiterer sehr wichtiger Faktor ist, wie genau das Loch gebohrt wird. Es muss genau den erforderlichen Durchmesser haben. Das Bohren muss so durchgeführt werden, dass der Bohrer keine seitliche Belastung auf die Bohrungswände ausübt - andernfalls wird die Bohrung gefräst und der Anker hält dort nicht.
Auch übliche Kunststoffdübel können nur in festen Materialien verwendet werden, die beim Bohren nicht bröckeln. Es gibt spezielle "Hohlanker" (deren genaue Bezeichnung nicht bekannt ist), die für etwas größere Löcher und für hohle Materialien verwendet werden können - sie verknoten sich, wenn sie sich in einer Vertiefung befinden.
Schließlich muss der Ankerdurchmesser in Abhängigkeit vom Schraubendurchmesser richtig gewählt werden. Sonst bist du beschissen.