Von zwei binären Suchbäumen wird gesagt, dass sie linear äquivalent sind, wenn sie in ihren Durchquerungen in der richtigen Reihenfolge übereinstimmen. Der folgende Satz erklärt, warum Baumrotationen so grundlegend sind:
A und B seien binäre Suchbäume. Dann sind A und B genau dann linear äquivalent, wenn sie durch eine Folge von Baumrotationen verbunden sind.
Ich habe dieses Ergebnis bemerkt, als ich zum ersten Mal vor langer Zeit etwas über Datenstrukturen gelernt habe und den besonderen Status von Baumrotationen genauer verstehen wollte.
Der Beweis ist einfach und intuitiv: Drehen Sie das kleinste Element bis zur Wurzelposition entlang der linken Wirbelsäule. In der Reihenfolge Invariante kann dieser umgeordnete Baum keinen linken Teilbaum haben. Gehen Sie nun zum rechten Teilbaum. Das Ergebnis ist eine Normalform zum Testen der linearen Äquivalenz.
Obwohl es sich um einen grundlegenden Satz handelt, bin ich in der Literatur noch nie darauf gestoßen. Ich würde mich sehr über eine Referenz freuen, wenn ich dieses Ergebnis das nächste Mal verwenden kann.
(Bonus-Rätsel: Welcher Algorithmus ist der beste, um die kürzeste Folge von Baumrotationen zu finden, die zwei linear äquivalente binäre Suchbäume verbinden?)