In etwa ist ein ungerichteter Graph einem gerichteten Graphen sehr ähnlich, bei dem für jede Kante (v, w) immer eine Kante (w, v) vorhanden ist. Dies deutet darauf hin, dass es möglicherweise akzeptabel ist, ungerichtete Diagramme als Teilmenge gerichteter Diagramme anzuzeigen (möglicherweise mit der zusätzlichen Einschränkung, dass das Hinzufügen / Löschen von Kanten nur in übereinstimmenden Paaren erfolgen kann).
Lehrbücher folgen jedoch normalerweise nicht dieser Behandlung und definieren ungerichtete Diagramme lieber als separates Konzept als als Unterkategorie gerichteter Diagramme. Gibt es dafür einen Grund?